Römische Thermen

Hier stieß man 1903 auf die Überreste einer ausgedehnten römischen Thermenanlage. Heute ist davon nichts mehr sichtbar, darüber erhebt sich das Palasthotel.
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Beim Abriss der alten Badhäuser „Engel“ und „Schwan“ an der Nordwestecke des Kranzplatzes stieß man 1903 beim Bau des Palasthotels auf die Überreste einer ausgedehnten römischen Thermenanlage. Sie bestand aus mehreren heizbaren Sälen und zwei großen Badebassins von 7,50 m Breite und mindestens 17 m Länge, die von Emil Ritterling freigelegt wurden. „Die ganze Anlage dürfte gewiß eine Länge von 100 m gehabt haben und steht in dem rechtsrheinischen Gebiete neben den Thermen von Badenweiler bis jetzt einzigartig da“, so sein bis heute gültiges Fazit. Beim Bau des Hotels wurden diese Fundamente wieder zugeschüttet, heute ist davon nichts mehr sichtbar.

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Kaiser Wilhelm II. mit Emil Ritterling bei der Besichtigung der Ausgrabungen der Thermen am Kranzplatz, 1903 (03/1)
Modell des 1903 ausgegrabenen Teils der römischen Thermen (03/2)
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